Zoo Duisburg 09.2016
www.zoo-duisburg.de (Quelle: Plan)
Der Duisburger Zoo liegt ca. 45 Autominuten von Köln entfernt. Wir freuen uns darauf, heute mal einen weiteren Zoo in Nordrhein-Westfalen besuchen zu können.
Wir nehmen den Nebeneingang und sind somit sofort am Tigergehege.
Zu unserer Freude erleben wir zwei muntere Tigerbabys, namens Arila und Makar.
Als einer der ersten Zoos in Europa wagte sich der Duisburger Zoo 1965 an die Haltung von Delfinen heran. Seither hat sich viel in der
Haltung der Tiere, Betreuung und Forschung getan.
Tägliche Delfinvorführungen sollen den Besuchern Wissenswertes näher bringen. Auch wenn wir skeptisch gegenüber dieser Art von Tierhaltung eingestellt sind, haben wir doch viel bei der Vorführung
gelernt. http://www.delfinarium-zoo-duisburg.de
Der Brillenbär kommt in Südamerika vor. Ihre Anzahl in freier Wildbahn reduziert sich stetig, da der Lebensraum durch Rodung und Umwandlung landwirtschaftlicher Nutzfläche immer weiter zurück geht.
Der arktische Wolf kommt in Nordamerika, Grönland und den polaren Gebieten der Arktis vor und zählt zu einer der größten Unterarten des Wolfes. Sie leben im Rudel mit klarer Sozialordnung - meist bis zu 10 Tieren. Der Bestand ist
bedroht und kann nur mit Schutzprojekten gesichert werden.
Fütterungszeit bei den Erdmännchen ... wir wollen mal nicht weiter stören.
Das Kirk Dikdik ist eine der kleinsten Antilopenarten Afrikas. Sie sind tagaktiv, monogam und aufgrund ihrer kleinen Größe oft Beute für größere Tiere. Ihr Bestand wir als nicht gefährdet eingestuft.
Die Fischkatze war uns bis jetzt unbekannt. Sie hat ihren Lebensraum in unmittelbarer Nähe von Wasser, Sumpfwäldern, Riedwiesen oder
Ufer-gehölz. Sie kommt in Indien, Sri Lanka, Java, Malysia, Thailand und Pakistan vor. Seit 2008 wird die Fischkatze als
gefährdete Lebensart eingestuft.
Im Gegensatz zu anderen Katzen schwimmt diese Art sehr gerne, um an Beute zu gelangen. Mit einem Körpergewicht von 5-16 kg ist sie etwa doppelt so groß wie eine Hauskatze.
Mandrills sind nach den Menschenaffen, die größten Primaten. Sie sind Allesfresser und kommunizieren über akustische, visuelle Signale, Gerüche und Berührungen. Ihre Heimat ist Zentralafrika.
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Der Davidshirsch lebt in kleinen Gruppen, mit einigen Weibchen und ihren Jungen und einem Leithirsch. Er lebt ursprünglich in den Sumpfgebieten Nordostchinas, aber auch in Südjapan gab es Vorkommen. Das auffälliges Merkmal des Davidshirsch ist das Geweih. Im Gegensatz zu anderen Hirschen sind die Geweihenden nach rückwärts gerichtet. In freier Wildbahn gilt er seit mehreren hundert Jahren als ausgerottet. Heute gibt es in China wieder einige, wildlebende Exemplare. Weltweit leben der Davidshirsch in zoologischen Gärten mit einem Gesamtbestand von ca. 900 Tieren.
Der rote Sichler gehört zur Familie der Ibisvögel. Ihr langer, sichelförmiger Schnabel ist typisch für die Ibisse. Hiermit läßt sich gut nach Essbarem suchen. Sie ernähren sich vorallem von Insekten, Krebsen, Muscheln, Schnecken und Würmer. Die rote Färbung des Gefieders erhält der rote Sichler, wie die Flamingos, durch den Farbstoff aus den Krebstieren. Ihr Bestand gilt als nicht gefährdet.
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Früher wurden diese Tiere wegen ihres Fells für den internationalen Pelzmarkt in hoher Stückzahl getötet. Heute ist die Jagd untersagt, jedoch ist der Bestand in vielen Gebieten Australiens ausgerottet. Der natürliche Lebensraum schrumpft stetig, so das die Wildpopulation der Koalas immer weiter rückgängig ist.
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Das Watussi-Rind ist eine alte afrikanische Hausrindrasse, die durch Kreuzung der Langohrrinder und Zebus entstanden sind. Man findet sie vorwiegend in Ost- und Südostafrika. Von den Tutsis werden diese Tiere als Zeichen des Prestige gehalten und gut gehütet und gepflegt.
upps - die kleine Pantherschildkröte braucht wohl Hilfe ? ... sie hat es aus eigener Kraft geschafft, sich wieder aufzurichten. Die Pantherschildkröte kommt in südlichen und östlichen Teilen Afrikas vor und leben vor allem in heissen und trockenen Steppen-landschaften.
Die tropische Landschildkröte kann über 50 cm groß und bis zu 30 kg schwer werden. In freier Wildbahn ist sie durch die illegale Jagd und die Lebensraumzerstörung bedroht. Brandrodung, Überweidung, Zersiedlung sind nur einige Gründe hierfür. Aber auch der Kauf von Wildfängen trägt dazu bei, dass diese Art weiterhin dezimiert wird.
Zebramangusten haben ihren Namen aufgrund der Streifen auf dem Rücken erhalten. Als Bewohner der Buschsavannen von Zentral - und Südafrika, leben sie in Gruppen von 10 - 20 Tieren mit ausgeprägtem Sozial-verhalten.
Der südamerikanische Nasenbär gehört zur Familie der Kleinbären. Sie kommen in fast ganz Südamerika vor. Von Kolumbien, Französisch-Guyana, Venezuela bis Uruguay und das nördliche Argentinien leben sie in tropischen Regenwäldern, Flusswäldern bis in eine Höhe von 2.500 m. Die Tiere sind tagaktiv. Männchen gelten eher als Einzelgänger. Die Weibche leben mit ihren Jungtieren in Gruppen von 4 - 20 Tieren.
Es gibt viele Tiergärten in Deutschland. Der Duisburger Zoo hat uns wegen seiner großen Parklandschaft und schönen Anlagengestaltung überzeugt. Wenn wir auch nicht jeden Winkel entdeckt haben, haben wir einige neue Tierarten kennengelernt und freuen uns aufs Wiederkommen.
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