Zoo Duisburg 09.2019

 

Der Zoo wurde im Mai 1934 gegründet und ist immer einen Besuch wert.

Von Köln aus ist der Tierpark in einer knappen Stunde gut über die Autobahn A3 und A40 zu erreichen. Die Abfahrt Duisburg-Kaiserberg führt direkt dorthin - www.zoo-duisburg.de

 

Es gibt viele Highlights anzuschauen -

 

* der chinesische Garten, als Stätte der Ruhe und des Friedens

* das Delfinarium  - Wissenswertes über das Leben der Delfine

* Schauinsland-Reisen Lemureninsel

* Sparkassen - Erlebniswelt für die kleineren Besucher

* Tropenhalle Rio Negro - Tierwelt Südamerikas

* Koala - Haus

 

 

9.200 Tiere und 432 Arten finden sich hier wieder ... eine Chance Tiere aus aller Welt ein wenig näher zu kommen. 

 

Immer wieder ein Erlebnis - sibirische Tiger sind die größten Katzen der Welt und leider stark vom Aussterben bedroht. Die Zucht der Katzen wird in Zoos vom Europäischen Zuchtprogramm (EEP) geregelt. Der Zoo Duisburg ist Teil des EEPs.

 

 

Der chinesische Garten war vor 35 Jahren ein Geschenk zur Städtepartnerschaft. Heute ist er allerdings ein wenig in die Jahre gekommen ... aber trotzdem finden sich verwunschene Eckchen zur Ruhe und Einkehr.

 

 

Der östliche Bongo ist eine bedrohte Antilopenart und nur in kleinen Waldgebieten Kenias zuhause. Bei dieser Tierart trägt nicht nur das männliche Tier Hörner auf dem Kopf, sondern auch die Weibchen.

 

Und wer knabbert hier am Holz ?

 

 

Der Brillenbär lebt als einziger Bär in Südamerika. Sie leben als Einzelgänger und schließen sich nur zur Paarungszeit zusammen. Ihre Bestände gehen vorallem wegen illegaler Jagd ständig zurück.

 

Der Gänsegeier gehört zu den größten Vögeln in seinem Verbreitungsgebiet von Asien über Süd- u. Osteuropa bis hin nach Afrika. Mit einer Flügelspannweite von 2,5 m wirken sie sehr imposant.

 

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In den Blättern versteckt findet sich der kleine Panda. Er kommt im Himalaya-gebiet in Zentral-asien bis zu einer Höhe von 4000 m vor. Aber auch seine Art unterliegt heutzutage strengsten Arten-schutzbemühungen.

 

Der tasmanische Teufel ist wohl einer der bekanntesten Tierarten des australischen Kontinents.  Nur wenige Zoos halten diese Tierart. Trotz seiner eher geringen Körpergröße ist der Beutelteufel ein gefürchteter

Jäger. Die Lebenserwartung dieses Spezies beträgt ca. 10 Jahre.

 

 

Die Bergkängurus werden die Kühe Australiens genannt. Sie sind komplett an ihre trockene Umgebung ange-passt und können zur Not wochenlang nichts trinken und die Flüssigkeit zum Über-leben nur aus dem Futter beziehen. 

 

Die wuseligen Zebramangusten sind Bewohner der Buschsavanne. Sie kommen im zentralen und südlichen Afrika vor. Sie leben in Gruppen 

mit ausgeprägtem Sozialverhalten. 

 

 

 

Gorillas sind die größte lebende Primatenart. Sie leben in Gruppen von 5 - 20 Tieren zusammen mit Führung von einem Silberrücken. Leider zählen sie zu den bedrohtesten Tierarten der Welt.

 

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Als reine Tagtiere sind die südamerikanischen Nasenbären gesellig und leben in großen weiblichen Verbänden. Das Männchen gesellt sich zur Fortpflanzungszeit hinzu. In ihrer Heimat sind sie noch nicht bedroht.

 

Im Löwengehege ist Schlafenszeit - die Nahrungsbeschaffung für das Rudel überlassen die männlichen Löwen weitestgehend den Weibchen. Und ruhen meist bis zu 22h am Tag nach erfolgreicher Jagd.  Im Zoo hat jedes Tier seinen eigenen Futterplan. Pro Woche werden 6-10 kg (mit 1 Fastentag) Rind - oder Pferdefleisch verfüttert.

 

 

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Wer schaut uns hier an ? 

 

 

Die Watussi-Rinder sind aufgrund ihrer langen Hörner sehr beeindruckend. Sie sind nach einem gleichnamigen Nomadenstamm in Uganda u. Ruanda benannt. Sie entstanden aus einer Kreuzung des Langhornrindes und des hochbuckelingen Zebus. Die Hörner können eine Länge von 160 cm erreichen und werden von beiden Geschlechtern getragen. Bei den größeren Männchen sind sie kräftiger ausgebildet. 

 

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Mit ihren Pinseln an den Ohren haben die Schweine wohl ihren Namen - "Pinselohrschwein" und in den Wäldern Westafrikas beheimatet.

 

 

Zum Schluss unseres Besuches gehen wir am Gehege der Orang Utans vorbei... und wer schaut uns unter der Decke durch die Scheibe an ? Dieser kleine Orang Utan hat sich direkt in unser Herz geschlichen ... 

 

Diese Affenart ist ganz an das Leben in den Bäumen angepasst. Die Arme sind ausgesprochen lang und kräftig. Sie können sich somit mühelos von Ast zu Ast hangeln. 

 

 

Sie werden auch als "Waldmenschen" bezeichnet und leben in den Waldregionen auf Borneo und Sumatra, oft als Einzelgänger oder in kleinen Familienverbänden hoch oben in den Baumkronen.

 

 

... auch Zebras haben mal "Mittagspause" ...

 

 

Wir hätten es fast vergessen - noch schnell zu einem der Highlights im Duisburger Zoo - den Koalas. Sie leben ausschließlich in Australien, wo sie in den dortigen Eukalyptuswäldern, heimisch sind. 

 

 

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