Kölner Zoo 10.2015
Es ist Herbstzeit - so nutzen wir die Nachmittagssonne um eine kurze Runde durch den Zoo zu drehen.
Als erstes entdecken wir den Graureiher, der im Zoo seine Runden fliegt. Diese Vögel sieht man in ganz Europa und gehören zu den einheimischen Vogelarten.
Einheimisch ist auch diese kleine Spinne, die ihr Netz am Wegesrand gespannt hat.
Die afrikanischen Marabus sind wohl keine Schönheit, aber als Aasfresser extrem nützlich. Sie gehören zu den Störchen und können bis zu 70 Jahre alt werden. Marabus sind neben den Geiern die bekanntesten Aasfresser der afrikanischen Savanne.
Auch einer der ungewöhnlichen Vögel ist der Waldrappe. Ein Zugvogel der bis ins 17. Jahrhundert auch in Mitteleuropa heimisch war. Heute leben die Mehrheit dieser Tiere in Zoos als in freier Wildbahn.
Die herbstlich bunte Landschaft ist eim Genuß anzuschauen ...
Sie sind scheu und lieben das Wasser, besonders dort wo Schilf wächst. Im Mai kam ein gesundes Sitatunga-Mädchen zur Welt. Per-sönlich haben wir es leider noch nicht gesehen.
=> wer die Großansicht der Bilder wünscht - einfach anklicken
Zum Abschluss unseres Besuches haben wir Glück noch einen Blick auf die goldgelben Löwenäffchen zu werfen. Auffällig ist ihre unge-wöhnliche Frisur. Putzig klein (max. 35 cm groß) huschen sie von Ast zu Ast. Goldene Löwenäffchen sind in Brasilien beheimatet. Aller-dings durch die starke Abholzung der Regenwälder vom Aussterben bedroht.