AIDA Karibik 12.2015 - Teil 1
Barbados * St. Lucia * Dominica * Guadelopue * Antigua * Dom. Rep * Aruba
Leinen los ... was gibt es schöneres als im winterlichen Dezember die Koffer zu packen, um eine Kreuzfahrt in der Karibik zu unternehmen ?
Quelle Routenübersicht: Aida
Mit seinen vielen benachbarten Karibik-Inseln liegt Barbados, östlich der kleinen Antillen und befindet sich im Atlantischen Ozean. Von hier aus startet unsere 14-tägige Kreuzfahrt.
Ein Ausblick aus dem Fenster des Flugzeuges während des Anfluges macht uns schon neugierig ...
Türkisblaues Meer, von Palmen gesäumte Sandstrände, mildes Klima, karibische Rhythmen, so stellt man sich die Karibik vor. Doch die Inselwelten sind nicht vergleichbar, dies werden wir auf unserer Reise noch feststellen.
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Unser erster Morgen an Bord der Aida Diva und wir werden mit diesem Ausblick geweckt. Die erste Station ist St. Lucia. So kann ein Tag beginnen ...
Unser Ausflug heißt "typisch karibisch genießen" - es geht durch Castries zum 260m hohen Morne Fortune und dann weiter zum Gou-verneurshaus.
Einblicke in die kreolische Tradition und Kultur folgen im Fond Latisab Creole Park. Hier werden uns karibische Bräuche vorgeführt und uns einheimische Pflanzen näher gebracht - zum Beispiel, die Muskatnuss.
Unsere nächste Station ist die Insel Dominica. Am 03. November 1493 landete Kolumbus hier. Er gab ihr den Namen "Sonntagsinsel". Weite Strände sucht man hier vergebens. Dominica ist eine Vulkaninsel mit
viel Natur - über 300 Flüsse, Regenwald, Seen und vielen Wasserfällen. Ob man die heissen Quellen besucht, Canyoning macht oder eine Regenwaldwanderung, hier muss man aktiv sein ...
"Dominicas Höhepunkte" heisst unser heutiger Ausflug.
Nach einer 30minütigen Busfahrt besichtigen wir einen kleinen botanischen Garten, bevor die Weiterfahrt zu den Trafalgar Falls erfolgt.
Nach einem kurzen Spaziergang durch den Regenwald gelangen wir zur Besichtigungsplattform, von der wir die hohen Wasserfälle gut sehen können. Im Anschluss geht es weiter zum Emerald Pool.
Im Inneren der Insel zeigt Dominica seine Ursprünglichkeit. Die beiden Hauptwasserfälle der Insel kommen aus 38 m (links, der sogenannte Vater) und in 23 m Höhe (rechts, die Mutter) heruntergeschossen. Die beiden Wasserfälle werden zur Stromerzeugung genutzt.
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Der Wasserfall stürzt sich in ein natürliches Becken mit kristallklarem Wasser, dem Emerald Pool. Hier kann jeder eine Abkühlung nehmen, bevor man sich auf den Rückweg macht.
Wir besuchen heute einen Markt und verbringen den Rest des Tages auf der Aida Diva.
Nach 128 Seemeilen fahren wir St. John´s an. Antigua begrüßt uns mit 29 Grad und Sonnenschein.
Wir fahren mit dem Bus an die Nordküste nach Seaton´s Village. Nach einer kurzen Anweisung, wie man sich bei den Rochen verhalten soll, geht es mit dem Schnellboot zur schwimmenden Plattform mitten im Meer.
Die imposanten Tiere sind an Menschen gewöhnt und kommen freiweilig in das Areal. Hier werden sie mit kleinen Tintenfischen angefüttert.
Erfahrene Guides passen auf und vermitteln alles Wissenswerte rund um das Schwimmen mit Rochen. Nach kurzer Scheu, freut man sich diesen Tieren so nahe sein zu können. Wer sich traut, darf sie auch anfassen.
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Kolumbus landet 1492 in der Dominikanischen Republik. Diese Insel bietet mehr als Sonne, Wasser und Regenwald. Ob man nun die 3-Millionen Metropole Santo Domingo besucht, mit dem Buggy durch die Täler der Zuckerrohrplantagen rast oder sich für einen Ausflug mit einer gemütlichen Flussfahrt entscheidet - jeder wird seinen Spass haben.
Bei uns steht der Ausflug "Altos de Chavon & Bootstour" auf dem Programm. Nach einer gemütlichen Bootstour auf dem Fluß Chavon, besuchen wir das Künstlerdorf Altos des Chavon. Auf einer Anhöhe, in der Nähe von La Romana, wurde das Dorf vor ca. 40 Jahren wie eine mediterane Siedlung nachgebaut. Nach einem geführten Rundgang durch den Ort und einen Besuch des Amphitheaters geht es zurück zum Schiff.
Es folgt der 2te Seetag ... nach einer Runde Sport und einer ausgedehnten Mittagspause, studieren wir das Ausflugsprogramm für den nächsten Tag. Aruba werden wir in 74 Seemeilen ansteuern.
Nach einem kurzen Fotostopp an der Natural Bridge geht es weiter ins Landesinnere. Hier finden sich die Casibari-Felsen. Die Fels-formationen bilden eine landschaftliche Abwechslung, von der ansonsten flachen Insel. Mit ein bisschen kraxeln kommt man die Felsen hinauf und man hat einen schönen Ausblick auf die umliegende Landschaft.
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Es geht weiter zur Alto-Vista-Kapelle - als ein Ort des Friedens, empfinden die Einheimischen ihr ältestes Gotteshaus.
Ein Wahrzeichen Arubas ist der California Leuchtturm (30 m hoch) im Nord-Westen der Insel.Er verdankt seinem Namen einem US-Schiff (1891) , welches 2 Jahre vor der Errichtung der Leuchtturmes vor den Küsten Arubas gesunken ist. Bei unserem Besuch wurde der Turm renoviert und war somit nicht für Besucher zugänglich.
1916 war die Fertigstellung des Leuchtturmes und kann von da an Schiffe vor den gefährlichen Untiefen vor der Küste Arubas schützen.
In unmittelbarer Nähe finden sich mehrere Verkaufsstände, die für das Wohl der Touristen nicht nur frische Kokosnüsse anbieten.
Ausserdem haben wir die endemischen Divi-Divi Bäume kennengelernt. Sie sind leicht an ihrer bizarren Form zu erkennen.
Wer Strände sucht, der ist auf Aruba genau richtig. Ob Palm Beach, Eagle Beach oder Druif Beach - zwischen Palmen, türkisblauem Meer und puderzucker Stränden findet jeder sein Lieblingsplätzchen...
46 Seemeilen trennen Aruba von unserem nächsten Ziel: Curacao. Wir sind gespannt, was uns dort erwartet.
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