Barcelona  03.2015

Die katalanische Hauptstadt ist reich an Kultur, Kunst und Flair. Darum zieht sie uns jedes Mal auf ein Neues in ihren Bann. Dieses Mal sind wir mit Freunden nach Barcelona gereist, um den Zauber der Stadt zu übertragen. Mal schauen, ob uns dies gelingt ?

Wir haben schon einige Zeit hier verbracht, aber es gibt immer noch viele neue Dinge, die wir uns anschauen wollen. Auf geht´s ...

Natürlich starten wir auf der Rambla, der Flaniermeile von Barcelona. Strassenkünstler, Blumen, Cafes und Bars sind hier zu finden. Weiter geht es Richtung Placa Catalunya, der nördlichste Punkt der Rambla. Hier findet sich der Verkehrsknotenpunkt der Stadt. 

 

 

 

Ein Muss bei jedem Besuch ist die Markthalle, La Boqueria.

 

Es gibt 39 Markthallen in der Stadt, aber diese ist wohl die berühmteste und wohl auch bekannteste.

 

 

 

Auf ca. 6000 qm gibt es hier vom frischen Obst, Fleisch, Fisch und ausgefallene Spezialitäten alles was das Herz begehrt.

 

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El Raval liegt nahe dem Hafen und war einst als Rotlichtbezirk der Stadt bekannt. In den letzten Jahren hat man in diesem lebendigen, multikulturellen Stadtviertel viel investiert, es gibt jedoch immer noch Plätze die nachts unsicher sind. 

Der gigantische Kater (von Fernando Botero) schmückt das Strassenbild. Rundherum finden sich kleine Geschäfte, Marktstände, Cafes und vieles mehr. Dunkle Gassen, Spelunken und Prostitution sind nicht ganz verschwunden, aber man kann als Tourist tagsüber sicher das Viertel durchlaufen.

 

 

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Placa Reial - der palmengesäumte Platz entstand in den 1850er Jahren. Die Laternen auf dem Platz schuf Gaudi. Den Mittelpunkt bildet der Brunnen der drei Grazien. Hier finden sich schöne Cafes und Restaurants, für jeden Geschmack und Geldbeutel.

 

 

 

Im September 2013 eröffnete das Born Centre Cultural.  Die alte Markthalle liegt im Viertel La Ribera. Man wollte hier zuerst eine Landesbibliothek unterbringen.

 

 

 

Aber dann stieß man bei den Aushubarbeiten auf Reste der zum Teil gotischen Altstadt. Heute ist es eine Dauerausstellung der archäo-logischen Fundstätte.

 

 

 

 

 

 

Nachdem wir nun mehrmals in Barcelona waren, ist es nun Zeit auch einmal die Seilbahn zu benutzen.

 

Der Aeri del Port, die Hafenseilbahn, führt vom Hafen zur Bergstation Miramar.

 

Von den Gondeln aus hat man einen sehr schönen 360-Grad-Blick über Barcelona. 

 
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An der Bergstation angekommen, geniessen wir noch einmal den Blick auf die Stadt.

 

 

Wir wollen weiter zum Castell de Montjuic.

 

Bevor man jedoch zum Kastell kommt, muss man aber ein bisschen laufen oder ein weiteres Stück mit der Seilbahn fahren.

 

Die heutige Form wurde im 18ten Jahrhundert errichtet. Viele Jahre diente es als Militärgefängnis.

 

Heute ist hier ein militärhistorisches Museum untergebracht und eine beliebte Sehenswürdigkeit mit einem wunderbaren Ausblick auf die Stadt.

 

 

Wir wandern wieder zurück zum alten Hafen "Port Vell" und beobachten dort das rege Treiben ...

 

Der alte Hafen, Port Vell, wurde 1992 für die olympischen Spiele restauriert und neu gestaltet. Die wellenförmige Fussgängerbrücke ist bereits von weiterm erkennbar. Wer gerne bummelt findet hier auch ein großes Shopping- und Vergnügungscenter, das Maremagnum. 

 
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Die Kolumbussäule ist ein Werk von Gaieta Buigas anlässlich der 1ten Weltausstellung 1998.  

 

 

In 51 m Höhe  hat man einen tollen Blick auf das Hafengelände.

 

 

Das Panorama der Stadt kann man von der Besucherplattform der Kolumbussäule geniessen.

 

 

 

 

Segway fahren ist in Barcelona zwar keine Besonderheit mehr, aber für uns war es ein weiteres mal ein  Erlebnis.

 

 

 

Vom Treffpunkt Placa Sant Jaume beginnt die Tour. Nach einer kleinen Geräteeinführung auf einem Platz mitten im gotischen Viertel starten wir. Danach fährt man weiter zum Hafen, am Strand entlang zum olympischen Dorf und wieder zurück. Eine schöne Tour von ca. 2,5 Std. die einem Barcelona  mal von einer anderen Perspektive näher bringt.

 

Wir haben unsere Tour über http://www.barcelonasegwaytour.com gebucht und waren sehr zufrieden.

 

 

Die Stadt hat viele Gesichter und gehört nicht zu Unrecht zu den beliebtesten Städten Spaniens bzw. Europas. In keiner anderen Stadt sind so viele historische Bauwerke auf die Liste des Unescos-Weltkulturerbes aufgenommen worden. Dazu zählen Gaudis Werke - wir wollen uns heute den Palau Güell anschauen. 

 

 

Der Palau Güell liegt an der Nou de la Rambla und wurde für den Industriellen Eusebi Güell (1846 - 1918) von Gaudi entworfen. Der Palast ist eines von Gaudis früheren Werken und sollte als Wohnhaus und zu Repräsentationszwecken dienen. 

 

Die Fassade ist unscheinbar aus grauem Kalkstein. Das schmiedeeiserne Tor mit Zierwerk und Tiersymbolen prägen den Eingangsbereich. Durch die Einfahrt konnten Kutschen der gut situierten Bürger unbehelligt ins Untergeschoss des Hauses gelangen.

 

Die Wagenhalle ist wohl einer der spektakulärsten Räume, die Gaudi geschaffen hat.

 

 

 

Im Inneren befindet sich ein zentraler Hauptraum mit einer enormen Deckenhöhe über mehrere Stockwerke. Die anderen Räume gruppieren sich um diesen Zentralraum.

 

Die Decke ist in Kuppelform gestaltet. Wunderbare Marmor, Eisen- und Holzarbeiten begeistern die Besucher.

 

Wie schon bei anderen Werken Gaudis, ist die Lichtführung in diesem Haus bemerkenswert.

 

 

Die Dachterrasse ist ein weiteres Highlight des Hauses.

 

 

Hier finden sich 20 bunte Kaminformen, die zur Belüftung des Hauses als auch zum Heizen dienen.

 

 

Die farbenfrohe Scherbenmosaike sind wichtiger Bestandteil von Gaudis Werken.

 

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Natürlich darf man nie einen Besuch in einer der unzähligen Tapasbars vergessen. Wir sind immer wieder aufs Neue begeistert von der Auswahl der vielen kulinarischen Leckerbissen ...

 

 

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La Barceloneta gehört zu den angesagtesten Adressen dieser Stadt und wurde 1753 vom Architekten Juan Martin de Cermeno entworfen.

 

Charakteristisch sind die langen, engen Gassen die das Viertel von Nord nach Süd durchziehen.  

 

 

Hier ist tagsüber am Strand viel los und abends kann man sich in den Clubs, Diskotheken und Bars austoben.

 

 

Port Olympic liegt gleich nord-östlich der Barceloneta. Für die olympischen Spiele 1992 wurden Lagerhallen und alte Fabrikgebäude abgerissen, um Platz für das olympische Dorf zu schaffen. Heute ist hier Wohngebiet. In diesem Bereich der Stadt gibt es viele Diskotheken und angesagte Clubs.

 

 

Es gibt noch eine schöne Ruhezone, die wir bis heute noch nicht gesehen haben - den Parc de la Ciutadella. Als Teil der Weltausstellung 1988 eröffnet, ist dieser Bereich heute ein beliebtes Erholungsgebiet. Mit 30 ha ist er der größte Park Barcelonas. Hier in der Nähe befindet sich auch der Arc del Triomf, das zoologische Museum und Barcelonas Zoo.

 

 
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Unsere Zeit in dieser Stadt geht zu Ende und leider ist das Wetter auch nicht mehr das beste. So überlegen wir uns, dem Nationalmuseum einen Besuch abzustatten. Hier findet sich die bedeutendste Sammlung katalanischer Kunst und umfaßt ca. 260.000 Kunstwerke aus ganz Spanien. Der Palast wurde in nur 3 Jahren (1926 - 1929) erbaut. Vor dem Nationalpalast befindet sich der Brunnen Font Magica.

 

 
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An der Placa d´Espanya gibt es allabendlich nach Einbruch der Dunkelheit noch ein Spektakel am Font Magica. Eine schöne Triologie aus Wasser, Farbe und Musik. Ein schöner Abschluss eines erlebnis-reichen Städteurlaubs - wie immer hat uns Barcelona faziniert. 

 

 

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