Mallorca  06.2015

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Mallorca ist immer eine Reise wert und egal wie oft man auf die Insel kommt, man entdeckt immer wieder Neues.

Unser Domizil liegt in Porto Cristo und wir freuen uns darauf, den Charme und die Schönheit der Insel wieder auf uns wirken zu lassen.

Wir haben uns für ein Aparthotel mit Blick auf den Hafen von Porto Cristo entschieden.(http://www.aparthotelportodrach.com

Diese Apartmentanlage ist nur zu empfehlen. Ein guter Ausgangspunkt für Unternehmungen. Viele Touristen kommen tagsüber in den Ort, um die naheliegenden Höhlen 
"Cuevas del Drach " und "Cuevals del Hams" zu besuchen. Abends ist der Ort beschaulich und ruhig. 

 

 

Porto Cristo hat einen schönen, kleinen Hafenbereich mit umliegenden Restaurants und Cafes. Ein kleiner Strandbereich lädt zum Baden ein.

 

 

Zu einem späteren Zeitpunkt haben wir auch noch einen Sprung ins

Wasser gewagt.

 

 

Am nächsten Morgen machen wir uns auf nach Capdepera. Jahre-
lang hat man nur das Bild von Mallorca als Partyhochburg im Kopf. Das dies nicht stimmt, wissen wir schon lange. Es gibt viele interessante Orte auf dieser Insel, schauen wir uns diese an.

 


Die Gegend um Capdepera ist bis jetzt vom Touristenrummel verschont geblieben. Die an der Strasse Richtung Arta gelegene Burg gehört zu den größten Festungsanlagen der Insel.
 

Bis ins 18. Jahrhundert diente sie der Bevölkerung, um sich gegen die Angriffe der Piraten zu wehren. Auf dem 159 m hohen Berg liegt das Castell und ist gut zu Fuß durch die kleinen Gassen des Ortes erreichbar. Diese Festung bietet im Inneren schöne Ansichten. Von
der Festungsmauer hat man einen guten Ausblick auf die Insel.

 

 

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Alcudia ist vermutlich die älteste Stadt auf Mallorca. Neben den gut erhaltenen arabischen Bauwerken, wie die alte Stadtmauer, kann man auch das ehemalige Haupttor "Porta Principal" anschauen.

 

 

Wir sind ein kurzes Stück auf der Stadtmauer entlang gelaufen. 

 

 
 
Der alte Stadtkern ist nur für Fußgänger freigegeben und viele Geschäfte locken mit mallorquinischen Produkten. Sonntags ist hier Markt und somit ist hier wohl am meisten los. Man sollte früh unterwegs sein, denn mittags ist nur noch Gedränge angesagt.

Egal ob Kultur, Shoppen, Relaxen, Sport, Strand oder Nachtleben, Palma erfüllt alle Wünsche.

 

In unserem 7-tägigen Urlaub sind wir mehrmals durch die Stadt gelaufen und haben uns neben der Kathedrale La Seu, den Palau March, den Mercat Olivar und vieles mehr angeschaut. Wir statten dem Wahrzeichen der Stadt, die Kathedrale La Seu, einen Besuch ab. Sie befindet sich direkt über dem Parc de Mar. 

 

 

Die Grundsteinlegung von La Seu erfolgte 1230. 1306 wurde mit dem eigentlichen Bau der Kirche begonnen. 1601 wurde das Hauptportal eingeweiht. Die Innengestaltung wurde unter anderem von Antoni Gaudi übernommen (1904-1914).

 

 

 

Der Hauptplatz von Palma ist der Placa Major. Cafes, Restaurants, Strassenkünstler, Musikanten und kleine Stände mit allerlei Krimskrams findet man hier. 

 

1958 wurde das Sa Premsa gegründet. Hier kann man typisch mallorquinische Küche in uriger Atmosphäre genießen. Einfach reinschauen - www.cellersapremsa.com/de.

 

 

Der Garten des Königs, S´Hort del Reis, befindet sich unterhalb des Almudaina Palastes. Unter Orangenbäumen, Akazien und Zypressen sprudeln eine Reihe von Springbrunnen. Eine kleine Erfrischung zwischendurch ist immer willkommen.

 

 
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In Bezug auf Kunst und Kultur braucht sich Mallorca nicht zu verstecken. Neben einer der schönsten Kathedralen Europas kann man in der Nähe des Gotteshauses den Palau de March besichtigen. 

 

Anfang des 20. Jahrhundert gewann Juan March Ordinas (1880 - 1962) an Bedeutung und wurde zu einem der einflußreichsten Einwohner der Insel. Einer seiner Söhne, Juan March (1906-1973) trat in die Fußstapfen des Vaters und widmete sich der Kunst und Kultur.

 

Das Museum zeigt dauerhafte Werke spanischer Künstler, z. Bsp. von Joan Miro. Dazu kommen wechselnde Ausstellungen einheimischer Künstler. Von der Dachterrasse hat man einen schönen Blick auf die Umgebung.

 

 

Mitten in der Stadt (Placa de l´Olivar) befindet sich die größte Markthalle Palmas. Sie wurde 1951 eröffnet und ist seitdem 

ein beliebter Treffpunkt für alle Kulinarik-Fans.

 

Mo - Fr von 09.00 - 13.00 h gibt es hier neben Obst, Gemüse, Fleisch, Fisch etc. aber auch allerlei mallorquinische Spezialiäten und Mitbringsel. Ein Besuch lohnt sich. 

 

 

Es zieht uns in den Nordosten der Insel - hier schauen wir uns den Ort Cala Ratjada ein bisschen genauer an. Hier gibt es heute noch den zweit-wichtigsten Fischereihafen neben Palma.

 

Das Zentrum des Ortes ist der Hafen. Entlang der Promenade reihen sich Restaurants und Cafes. Im Ort selbst sind viele kleine Boutiquen und Geschäfte zu finden. Wer schöne Strände sucht, ist hier ebenfalls richtig - die Cala Son Moll ist der Stadtstrand und liegt südlich des Hafens von Cala Ratjada. Die Umgebung ist auch bei Wanderern sehr beliebt. Wir sind begeistert von dieser Gegend und können uns hier den nächsten Mallorca-Urlaub gut vorstellen. Aber nun stärken wir uns erstmal mit einem frisch gepressten Orangensaft.

 

 
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Am nächsten Tag machen wir uns auf Richtung Ses Salines. Hier findet sich einer der größten botanischen Gärten Europas (www.botanicus.com). Seit 1989  wird der Garten privat geführt und erhält keinerlei Subventionen.

Aus diesem Grund halten wir auch den Eintrittspreis von 9,50 EUR für gerechtfertigt. Die Anlage ist in mehrere Bereiche aufgeteilt: ein mallorquinischer Gartenteil mit inseltypischen Nutzpflanzen, ein tropischer Feuchtgarten mit einem künstlich erschaffenen See und ein Wüstengarten. 

 

Alle Pflanzenliebhaber werden hier auf ihre Kosten kommen und man sollte ein bisschen Zeit mitbringen, um die 15 ha große Anlage mit all den kleinen und großen Pflanzenschönheiten in Ruhe anschauen zu können. 

 

 

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Cala Dor liegt an der Südostküste der Insel und ist ebenfalls ein beliebter Ferienort. Das Zentrum hat eine einladende Fußgängerzone mit vielen Boutiquen, Restaurants und Cafes. Aber auch um den Yachthafen gibt es eine schöne Flaniermeile. 

 

 

Natürlich darf bei einem Mallorca-Urlaub der Besuch des Marktes in Sineu nicht fehlen. Mittwochs ist Markttag in Sineu. Dieser erstreckt sich rund um die Kirche Nuestra Senora de los Angeles und über die gesamte Innenstadt. 

 

 

Stände findet man in den kleinsten Gassen. Auch heute noch ist ein keine reine Touristenveranstaltung.

 

 

Hier gibt es auch den ursprünglichen Vieh- und Gerätemarkt der Landwirte, zu dem die Bauern aus dem Umland hierher kommen.

 

 

 

Wir schauen uns das Treiben auf dem Marktplatz noch bei einem Cafe

con Leche ein bisschen genauer an.

 

 

Der Urlaub neigt sich dem Ende zu. Wir haben wieder viel Neues entdeckt und genießen noch die letzten Stunden im Abendrot am Hafen von Porto Cristo. Hasta la proxima (bis zum nächsten Mal) !