GAIA Zoo 05.2015
http://www.gaiazoo.nl/de
Quelle: www.gaiazoo.nl
Die "Gaia"-Welt besteht aus vier verschiedenen Gebieten: Taiga, Limburg, Savanna und Rainforest.Für Kinder kann der Streichelzoo und der DinoDome (Europas größter Indoor Dinospielplatz) wohl das Highlight sein.
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Durch schön angelegte Wege geht es weiter ins Gebiet der Taiga.
Luchse kamen ursprünglich in ganz Europa vor, dann starben sie ganz aus. Heute gibt es dank einiger Wiedereinbürgerungsprojekte wieder die schöne Katzenart in Teilen von Europa.
Canis Lupus (grauer Wolf) lebt im Rudel und kann am Tag bis zu 50 km für die Nahrungssuche zurücklegen. Sie sind anpassungsfähig und leben im Flachland, wie im Gebirge, im Binnenland oder am Meer.
Die Weißstörche haben sich im Gras versteckt, doch wir haben sie entdeckt. Diese Tiere sind Zugvögel und leben auf feuchten Wiesen, Morasten oder Sumpfgebieten.
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Wir gehen weiter Richtung "Savanna" und treffen bald auf Giraffen, Nashörner, Zebras, Strauße, afrikanische Wildhunde, Erdmännchen, Kudus ....
In einem Teil des Geheges leben Giraffen, Kudus und Strauße friedlich zusammen.
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... Truthähne ...
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Erdmännchen leben in Gruppen zusammen und ziehen ihre Jungtiere gemeinsam groß. Nach ca. 8 Wochen geht der Nachwuchs dann selbst auf Nahrungssuche.
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Löwen leben in Rudeln und es freut uns, dass wir eine kleine Löwenfamilie mit Nachwuchs beobachten können. Die Kleinen sind im November 2014 auf die Welt gekommen. Das Löwenmännchen hält sich etwas im Hintergrund. Ist aber nicht weniger beeindruckend mit seiner Löwenmähne.
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Es geht weiter zum Rainforest - als erstes ist uns das riesige Areal für die Gorillas aufgefallen. Toll gestaltet, mit viel Auslauf ... leider haben wir nur keine zu Gesicht bekommen ... aber dies sollte sich zu einem späteren Zeitpunkt ändern. An der Gorilla-Tribüne kann man zu bestimmten Zeiten auch regelmäßig Fütterungen miterleben. Die genauen Zeiten, kann man unter www.gaiazoo.nl entnehmen.
Wir folgen dem Weg und kommen zuerst am Revier der Dunkelkusimansen vorbei.
Eine kleine Gruppe ostafrikanischer Bongos schaut uns an. Sie leben im dichten Regenwald und fallen dort durch ihre Fellzeichnung kaum auf. Bongos sind Wiederkäuer und haben große Ohren, um im dichten Dschungel gut zu hören.
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Im Januar 2015 gab es Nachwuchs bei den Gorillas. So waren wir überaus erfreut, dass wir das Glück hatten der Affenfamilie beim Spielen zuschauen zu dürfen. Durch eine riesige Glasscheibe hat man das Gefühl ganz nah bei den Tieren zu sein.
Gorillas sind friedlicher als die meisten Affen und sind die größten Menschenaffen. Erwachsene Gorillamännchen sind fast so groß wie ein Mensch und können ca. 200 kg wiegen.
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Wir waren nachhaltig von den Gorillas beeindruckt und konnten uns nur schwer losreißen. Weiter geht es am Gehege der Gelbbrustkapuzineraffen vorbei. Diese Affenart kommt in einem Teil des brasilianischen Regenwaldes vor und ist aktiv in Bäumen unterwegs. Gelbbrustkapuziner sind vom Aussterben bedroht. Durch ein Erhaltungszuchtprogramm versuchen Zoos, diese Affenart zu schützen.
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Die meist in der Dämmerung aktiven Zwergflußpferde gleichen grundsätzlich dem Körperbau der Großflußpferde. Sie sind nur stämmiger und untersetzter. Sie leben in den Wäldern und Sümpfen des westlichen Afrikas.
Weissgesichtseidenäffchen leben tagaktiv in den Regenwäldern von Brasilien. Ihr Bestand ist stark vom Aussterben bedroht.
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Sie werden in ihren Heimatländern jedoch auch zu kommerziellen Zwecken gejagt. In Regionen Venezuelas sind sie selten geworden. Ihre Anzahl in freier Wildbahn ist stark gesunken. Da sie aber insgesamt noch häufig und weit verbreitet vorkommen, gelten sie nicht als gefährdet.
Es gibt noch vieles mehr zu entdecken ... wir waren begeistert von der Anlage. Riesige Glaswände an einzelnen Gehegen geben dem Besucher das Gefühl nahe an den Tieren sein zu können - wir kommen gerne wieder.
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